Chinas Städte glänzen. Aber immer noch lebt die Mehrheit der Chinesen auf dem Lande.
Da viele Bauern in die Städte ziehen, um sich dort als Wanderarbeiter zu verdingen, können die kleinen Parzellen zu ertragreicheren Äckern zusammengefasst werden. Statt aber großflächig Reis anzubauen, züchten die verbleibenden Landwirte lieber Kiwis, Äpfel, Bananen oder Gemüse, womit sich deutlich höhere Renditen erzielen lassen.
Auch wenn der Reisertrag in China pro Hektar rd. doppelt so groß ist wie der Thailands, China entwickelt sich zum Reisimporteur. Verschärft wird die Situation dadurch, dass sich die Städter inzwischen Fleisch leisten können und wollen und Reis als Futtergetreide benötigt wird.
In jeder großen Stadt sieht man über zig Kilometer ein Geschäft neben dem anderen. Bis zur Decke voller Waren, meistens aber mit mehr Mitarbeitern als Kunden. Schlangen bilden sich nur vor Fressbuden.
Aber auch einen Straßenverkauf neben dem anderen.
Auch solche Bilder sind nicht ungewöhnlich.
Andere üben so etwas wie 1 Euro Jobs aus