Khiva (auch Xiva oder Chiwa) ist heute eine Museumsstadt. Die gut erhaltenen Befestigungsanlagen stammen aus dem späten 17. Jahrhundert und die meisten Bauten aus dem 18. Und 19. Jahrhundert. Innerhalb der Befestigungsanlagen leben noch einige 100 Menschen. Drum herum mehrere 10 Tausend.
Steht man am alten Stadttor fällt ein Kegelstumpf auf. Hier war das höchste Minarett der Welt geplant. Die einen sagen, der Architekt sei von neidischen Nachbarn abgeworben. Andere meinen, nachdem der seine Statik noch einmal nachrechnete sei er abgehauen. Wohl die wahrscheinlichste Erklärung für das Unvollendete ist, wie es in einem Gedicht so schön so schön heißt: Ramses der Ägypterkönig hatte mal an Geld zu wenig…
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Sehenswert sind die zahlreichen Baudenkmäler aus der glanzvollen Vergangenheit der Stadt, besonders der Palast Tasch-Hauli, ein Meisterwerk der orientalischen Architektur. Das Minarett Kalta Minor wurde 1852 errichtet und sollte einmal mit über 70 m das höchste der islamischen Welt werden, kam aber über die Höhe von 26 m nicht hinaus.
Seit 1967 ist Khiva Museumsstadt, seit 1990 steht die Altstadt Itchan-Kala unter Schutz der UNESCO und gehört damit zum Weltkulturerbe der Menschheit.
So Wikipedia
Plant jemand eine Reise durch Usbekistan sollte die mit Khiva beginnen. Buchara später ist dann eine Steigerung und der Höhepunkt Samarkand.