Mehrere 100m erhebt sich die Festung von Jodhpur über die Stadt. Hier hatte man Glück, man konnte die erforderlichen Steine an Ort und Stelle brechen.Herzlich willkommen. Die Furcht vor Terroristen ist in Indien sehr groß. Überall wird kontrolliert. Aber so richtig hat mich die Wirksamkeit dieser Kontrollen nicht überzeugt. Es geht halt alles sehr indisch zu.Der Ankommende wird mit einer Wandmalerei begrüßt. Alles klar für den, der sich im hinduistischen Pantheon auskennt.
Hier wohnte der Maharadja.Sehe ich das Maßwerk indischer Steinmetze bin ich immer wieder begeistert. Schade dass Herr Trump hier keinen Besuch angesagt hat. Denn dann wäre gereinigt worden. Überall war der Siff vieler Jahre gut zu erkennen. Aber meine Fantasie reichte aus, mir vorzustellen, wie das Ganze gekerkert aussehen würde. Auch Jodhpur gilt als blaue Stadt. Früher war Blau Brahmanen vorbehalten, heute streicht damit Kreti und Pleti.
In Jodhpur bin ich über das Holi Fest gestolpert. Man bewirft sich zum Frühlingsbeginn mit farbigem Pulver. Ganz erstaunlich, beinahe alle Geschäfte waren geschlossen.
Pushkar
Pushkar ist der heiligste See Indiens. Wer einmal in ihm badete, der ist so viele seiner Sünden ledig, dass er gleich wieder loslegen kann. Die Gemeinde achtet sehr darauf, dass das Loslegen nicht in diesem Ort passiert.Eigentlich ist der der Ort immer voller Pilger. Nur nicht, als ich da war. Aber die heiligen Männer Indiens sind schon sehenswert. Mein Traum ist es immer noch, einmal die Kumbh Mela zu besuchen. Die nächste findet 2028 in Ujjain statt. Einige Straßenszenen, hier mit heiliger Q.Bunte SarisMächtige TurbaneIn Indien wird es im Sommer schon mal locker über 40 Grad warm. Wie behält man unter einer solchen Kopfbedeckung seinen kühlen Kopf?Der konnte damit sogar richtige Melodien spielen.
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