Fergana? Was und wo ist das denn? Z.B. für die alten Chinesen das Ende der Welt im Westen. Aber auch besonders wichtig um ihren Bestand an Zuchtpferden aufzufrischen. Überall in China heiß begehrt denn, so wird überliefert, die Pferde von dort seinen besonders wild, so wild, dass die Blut schwitzten.
So stelle ich mir russische Architektur aus der Zeit der Zaren vor. 1876 eroberte Russland diese Stadt.
Die Einwohner dort sind überwiegend Muslime und mögen keine Hunde als Haustiere.
Im 19. Jahrhundert errichtete ein Khan hier seinen Palast
Hier eine kleinere und natürlich auch eine große.
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Wieder einmal das Problem mit Google. Jene Firma mag nur etwas, das mindestens 300 Worte Text enthält, sind es weniger, ist das Teil eher bedeutungslos. Deshalb noch einige erklärende Worte zum Fergana Tal.
Fergana liegt im Osten von Usbekistan und grenzt an Kirgisistan und Tadjikistan. Es ist fruchtbar und hat ausreichende Niederschlage. Auch bekommt es einiges Wasser von einem Quellfluss des Syr Darja ab.
Diese Gegend hat eine lange Geschichte. Unter den Achämeniden war sie Teil der Provinz Sogdiana. Deshalb hinterließ auch Alexander der Große (auf iranisch: der Zerstörer) Siedlungen am Ufer des Jaxartes (Syr Daria). Als die Seidenstraße blühte war sie ein wichtiger Zwischenstopp.
Dann ging die Geschichte wie üblich weiter. Jeder bedeutende Herrscher in der Region eignete sich die Provinz an. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts entstand dann das Khanat von Kokand, welches sich zu einem riesigen Flächenstaat entwickelte, der die Oasen von Taschkent und Schimkent sowie auch große Teile des heutigen östlichen Kasachstans umfasste.
1876 wurde dieses Khanat eine Provinz von Russisch Turkestan.
Kokand ist sehenswert. Besonders gefiel mir die gepflegte Innenstadt mit ihren Bauten aus der Zeit des Zaren. Wer Samarkand und Buchara gesehen hat, der wird die islamischen Bauwerke dort eher äußerst langweilig finden. Trotzdem aber interessant. Viele Moschen dort „arbeiten“ wieder.