In der Trockenzeit sorgt der weiße Nil für Wasser. Wasser, das etliche Meter hoch auf die Bohnenfelder gepumpt werden muss.
Nimmt das Wasserwerk Äthiopien im Sommer seinen Betrieb auf, sorgt ein reißender Fluss dafür, dass der Wasserspiegel bis zur Oberkante steigt. Die Farbe des Wassers ändert sich und Turbinen einiger Kraftwerke im Sudan verstopfen.
Es ist faszinierend, dem Nil zuzusehen, wie er sich über tausende Kilometer durch die Wüste quält. Im Sudan ein schmales grünes Band inmitten von Braun und Gelb. Der bebaubare Streifen ist allenfalls ganz wenige 100 Meter breit.
Manchmal grenzt die Wüste auch unmittelbar an den Fluss. Und ein Dorf mit Bohnenbauern neben dem anderen.
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