Im ganz Ägypten gibt es Reste aus längst vergangener Zeit zu bewundern. Ganz oft ist die Anreise dorthin genau so spannend wie die Besichtigung.
Aus Gründen die nur Allah kennt muss jede Fahrt mit einem Touristen die über die Grenze eines Ortes hinausgeht der Behörde angezeigt werden. Dabei wird auch vorgeschrieben welche Straßen benutzt werden dürfen. Kontrolliert wird das alles unterwegs natürlich auch sehr oft. Meine Fahrer entschuldigten sich deswegen regelmäßig bei mir. Ich konnte aber jedes Mal versichern, ich verstünde die Maßnahmen schon. Auch wir in Europa hätten das große Problem islamischen Terrors.
Der Regierung Ägyptens liegt das Wohl der Touristen ungemein am Herzen. Deshalb gab es an manchen Orten militärischen Begleitschutz. Sah ich mir die Jungs näher an, die waren bestimmt alle zu den nächsten Laufwettbewerben der Armee gemeldet.
Spannend war es aber doch, sich im Konvoi über die innerstädtischen Lehmpisten durch das Gewusel durchzukämpfen.
Abydos
Abydos ist ein Totentempel für Sethos I
Dendera
Wer einen ägyptischen Tempel gehen hat, hat alle gesehen. Dieser hier stammt aus der Zeit der Ptolemäer.
Idfu
Dieser Horus Tempel war lange Zeit vollständig von Sand begraben. Das bewahrte vieles vor Vandalismus und Bildersturm. Er gilt als einer der am besten erhaltenen Tempel des Landes.Die Mauer aus Nilschlammziegeln ist etliche 1000 Jahre alt.
Kon OmboDieser Tempel ist Horus und Sobeck, das ist der mit dem Krokodilkopf, gewidmet.PhilaeDie Isis Tempel steht auf der Insel Aquilka nachdem er 1977 bis 1980 am eigentlichen Standort, der heute überfluteten Insel Philae, abgebaut und etwa 600 Meter nordwestlich auf dem höheren Gelände neu errichtet wurde.
Sohag
Teile der Kirche des roten Klosters sind erhalten. Dort restaurierten Amerikaner byzantinische Wandmalereien.
Messen werden hier noch immer nach dem griechischen Ritus gelesen.Hier dagegen nach koptischem Ritus.
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